Jörg Tauss, MdB


[Übersicht]   14.02.01

Erneute Zukunftsinvestition in die Region:

Landkreis erhält über 730.000 Mark aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes für Berufliche Schulen

Über 730.000 Mark aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes für die beruflichen Schulen werden nach Karlsruhe-Land fließen. Die Gelder dienen der Verbesserung der technischen Infrastruktur und der Ausstattung der Schulen mit modernen Technologien und Medien.

Die Gelder aus dem Investitionsprogramm des Bundes für berufliche Schulen werden gewährt für:

In Vorgesprächen mit dem Direktor der Berufschule Bruchsal und Vorsitzenden des Berufsschullehrerverbandes Baden-Württemberg, Herrn Dörflinger, erörterte Tauss bereits vor Wochen die Situation an den örtlichen Einrichtungen. Dabei wurden von Tauss auch die Versäumnisse des Kreises angesprochen. So gibt es an den Berufsschulen im Landkreis Karlsruhe bisher keine Fachklasse für den Informations- und Kommunikationsbereich.

Bei diesem Gedankenaustausch wurde auch thematisiert, dass die erwarteten Mittel aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes und deren sinnvolle Verwendung einen wichtigen Beitrag dazu leisten können, die bisherigen Versäumnisse auszuräumen. Tauss warnt allerdings nachdrücklich davor, jetzt die eigenen Mittel des Landkreises für die Ausstattung der Schulen zu reduzieren und erinnert den Bruchsaler Oberbürgermeisters und Vorsitzenden des Baden-Württembergischen Städtetages, Bernd Doll, an dessen Versprechen, jede Mark des Bundes vor Ort zugunsten der Schulen zu verdoppeln. Tauss: "Ich habe in Berlin meine Hausaufgaben gemacht. Jetzt sind Doll und Kretz am Zug."

Insgesamt fließen rund 35 Millionen Mark aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung in die berufliche Bildung nach Baden-Württemberg und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur besseren Ausstattung der beruflichen Schulen mit einer modernen und zukunftsfähigen Informations- und Kommunikationsinfrastruktur. Tauss appelliert jedoch zugleich auch an die Unternehmen in der Region, jetzt verstärkt Ausbildungsplätze im Informations- und Kommunikationsbereich zur Verfügung zu stellen, da nun zukünftig auch die schulische Begleitung vor Ort gesichert sei.


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