Jörg Tauss, MdB


Tauss im SPD- Ortsverein Bad Schönborn:

Rot / Grün im Bund "Erfolgsmodell"
Wahlkreis Bruchsal - Schwetzingen "gehobener Schwachsinn"

Bestens gelaunt trat des Bruchsaler SPD - Bundestagsabgeordnete Jörg Tauss auf einer Wahlkreistour am Wochenende vor seine Parteifreunde aus Bad Schönborn, die zum obligatorischen "Bericht aus Berlin" geladen hatten. Vor allem die "sehr erfreulichen" Konjunkturdaten im neuen Bericht der Bundesbank hatten es dem Abgeordneten sichtbar angetan. Die jetzige Wachstumsphase mit ihrer kräftigen konjunkturellen Dynamik, die in den Sommermonaten des letzten Jahres begann, hätte jetzt auch nach Auffassung der stets "regierungskritischen Bundesbanker" zu einer stetig steigenden Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten geführt. Dies schlage sich, so Tauss, in ganz erfreulicher Weise auch in der Region, vor allem am Arbeitsmarkt, nieder. Damit seien die neuesten Wirtschaftsdaten auch eine erneute deutliche Bestätigung des rot - grünen Reformkurses. Der "ausgemerkelten" CDU dürfe und werde es deshalb nicht gelingen, die wichtigen Reformprojekte, bis hin zur Haushaltskonsolidierung, beispielsweise durch "Genörgel" an der "größten Steuerentlastung aller Zeiten", in den nächsten Jahren aufzuhalten. Die "Green - Card - Debatte" um ausländische Fachkräfte habe zudem gezeigt, dass die Union "wirtschaftspolitisch orientierungslos" sei und insbesondere für die neuen Wachstumsmärkte im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie, auch in der Technologieregion, "weder Verständnis noch Konzepte" habe.
Tauss äußerste sich in Bad Schönborn auch erstmals zu den Überlegungen der Landesregierung, den Bundestagswahlkreis Karlsruhe - Land "zu zerschlagen" und der CDU einen neuen "schwarzen" Wahlkreis Bruchsal - Schwetzingen "zuschustern" zu wollen. Denn außer Spargel habe Bruchsal mit der Region Schwetzingen regional wenig gemein, betonte Tauss, der für Karlsruhe - Land über die Landesliste 1994 erstmals in den Bundestag eingezogen war. Die Überlegungen des baden - württembergischen Innenministeriums seien deshalb aus seiner Sicht allenfalls "gehobener Schwachsinn".


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