Zur Postkartenaktion des CDU - Landesvorsitzenden und Ex - Forschungsministers Jürgen Rüttgers gegen ausländische Fachkräfte erklärt der Beauftragte für "Neue Medien" der SPD - Bundestagsfraktion, Jörg Tauss:
"Ausländerfeindlichkeit der CDU wird in einer globalisierten Arbeitswelt immer mehr zu einem deutschen Standortnachteil"
Die CDU - Wahlkampfkampagne gegen ausländische Fachkräfte ist nach Auffassung des Beauftragten für "Neue Medien" der SPD - Bundestagsfraktion, Jörg Tauss, "schlicht unerträglich und muss von der CDU umgehend gestoppt werden". Auch die designierte CDU - Vorsitzende Merkel ist aufgefordert, endlich Position zu beziehen und sich am besten umgehend von Rüttgers Amoklauf distanzieren. Die CDU - Ausländerfeindlichkeit a la Rüttgers und Koch entwickelt sich in einer globalisierten Arbeitswelt zunehmend zu einem Standortnachteil für Deutschland. Die "Panikkampagne" von Herrn Rüttgers verkennt, dass wir solche Spitzenkräfte aus allen Teilen der Welt brauchen, um im Wettbewerb bei den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, gerade mit den USA, nicht noch mehr an Boden zu verlieren. Diese jetzt benötigten Spitzenleute stehen nicht hungrig an der Grenze und warten auf die große Gnade, endlich ins gelobte Deutschland eingelassen zu werden. Wir müssen vielmehr in starker Konkurrenz zu anderen Staaten um diese Menschen werben.
Deshalb steht fest: "Nur ein Blinder (wie Herr Rüttgers) ist gegen Inder".